Sehenswürdigkeiten Ligurische Riviera Kostproben

Tauchen Sie ein in ein reiches Spektrum von Sehenswürdigkeiten und Genüssen. Erleben Sie authentische Dörfer, alte Kirchen, Hügel bestückt mit Burgen und unvergessliche Kulturlandschaften, die Käse, piemontesische Delikatessen, Wein und alle Formen von Nuss-Spezialitäten hervorbringen. Die Langhe liegt zwischen der oberen Poebene bei Turin und den Ligurischen Alpen und gehört zu den Provinzen Cuneo und Asti. Das Hügelland, das nach Süden hin an Höhe deutlich zunimmt, wird von den nordwärts fließenden Flüssen Tanaro und Bormida begrenzt. Die untere Langa ist von sanften Hügeln geprägt, auf denen vor allem Wein angebaut wird. Die obere Langa weist höhere Hügel und ein etwas kühleres Klima auf.

Hier einige Empfehlungen:

Alba | Asti | Barbaresco | Barolo | Bergolo | Bossolasco | Bra | Castello Grinzane Cavour | Cherasco | Cortemilia | Cravanzana | Cuneo | La Morra | Mondovi | Monforte D’alba | Murazzano | Prunetto | Sale San Giovanni | Verduno | Vicoforte

Alba

Zentrum des Wein- und Trüffelhandels sowie der Süßwarenindustrie (FERRERO). Pittoreske Altstadt mit dem berühmten Trüffelmuseum. Zu den bedeutendsten Bauten zählen der Dom aus dem 15. Jahrhundert und die Johannes dem Täufer geweihte Kirche (Chiesa di San Giovanni Battista). Im Mai 2009 wurde die neue Verklärungskirche (Chiesa della Trasfigurazione von Paolo Dellapiana) im Stadtteil Mussotto eingeweiht, ein Juwel moderner Kirchenarchitektur.

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Asti

Zentrum der gleichnamigen Provinz. Die Gegend um die Stadt ist für die Rebsorten Barbera, Dolcetto, Freisa, Grignolino, Malvasia und Moscato zugelassen mit den bekannten Rotweinen wie Barbera d’Asti, Dolcetto d’Asti, Freisa d’Asti und Grignolino d’Asti sowie die Schaumweine Asti Spumante oder der Moscato d’Asti. Sehenswürdig ist die gotische Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert sowie die Stadttürme aus dem 13. Jahrhundert.

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Barbaresco

Hier wird der gleichnamige Rotwein angebaut. Sehenswert sind die Pfarrkirche San Giovanni Battista mit mittelalterlichen Turm sowie die Kirche San Donato, die heute die regionale Enothek für Barbaresco-Wein beherbergt (l’enoteca regionale del Barbaresco).

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Barolo

Geschwungene Weinberge, trutzige Burgen, schneebedeckte Gipfel am Horizont – rund um die Gemeinde Barolo wirkt das Piemont bilderbuchhaft. Hier wird der berühmte gleichnamige Rotwein angebaut. Innerhalb der Gemeinde ist der Cannubi-Hügel eines der bekanntesten Weinanbaugebiete, wird er doch seit der Römerzeit mit Nebbiolo-Trauben kultiviert. Der kleine Ort besitzt das mittelalterliches Schloss der Faletti di Barolo, in dem sich das WiMu, das Weinmuseum befindet - ein visuell interessant gemachtes Museum, das nicht nur die Herstellung des Weines streift, sondern auch eine Kulturgeschichte des Weins aufzeigt.

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Bergolo

Dorf ganz aus Sandstein mit Frescos und Mosaiken verziert. Wunderbare Aussichten auf das Bormidatal.

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Bossolasco

Rosen bestückte Altstadt mit feinen Restaurants. Sehenswürdigkeiten sind die Kirche Parrocchiale di San Giovanni und das Herrschaftshaus Palazzo dei Del Carretto.

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Bra

Schöne Altstadt und Zentrum der Käseindustrie, die unter anderem den Bra-Käse herstellt. Alle zwei Jahre im September findet in Bra die internationale Käse-Messe CHEESE statt (die nächste im September 2021). Die italienische Slow-Food-Bewegung wurde in Bra gegründet, hat hier ihren Hauptsitz und betreibt im Ortsteil Pollenzo die Università di Scienze Gastronomiche. Die Stadt ist außerdem Mitglied der Cittàslow, einer 1999 ebenfalls in Bra gegründeten Bewegung zur Entschleunigung und Erhöhung der Lebensqualität in Städten.
In und bei Pollenzo sind die archäologischen Stätten mit den Überresten des antiken Pollentia zu finden. Bedeutendste Zeugnisse sind die rechteckige Stadtanlage, die Nekropole, ein Aquädukt, Mauern, Theater, Tempel, Forum sowie zahlreiche Inschriften. Das heutige Dorf ist in das antike Amphitheater gebaut, was noch deutlich an der außergewöhnlichen ovalen Dorfanlage zu sehen ist. Nordwestlich des Dorfkerns liegt die Albertina, das Landgut aus dem 19. Jahrhundert, das in neugotischen Formen errichtet wurde. Dazu gehört die Kirche San Vittore im gleichen Stil. Im zweiten Hof des Albertinischen Komplex, der Agenzia ist heute die von Slow Food betriebene Università di Scienze Gastronomiche untergebracht.

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Castello Grinzane Cavour

Grinzane Cavour liegt inmitten von Weinbergen, die insbesondere für den Rotwein Barolo berühmt sind. Das Kastell wurde zwischen dem 14. und dem 16. Jh. mehrmals von einer Festungsanlage zur Residenz umgebaut. Camillo Benso, Graf von Cavour (1810-1861), war einer der Besitzer. Bei dem Besuch des Castello, in dem heute die Enoteca Regionale Piemontese untergebracht ist, lernt man die Schätze der Region, feine Trüffel und erstklassige Weine, kennen. Man erfährt auch vieles über die Geschichte von Cavour und die Sitten und Gebräuche des bäuerlichen Lebens in der Langhe.

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Cherasco

Im 13. Jahrhundert gegründet und auf römischen Grundriss entwickelt. In Cherasco werden Reben für den Dolcetto d’Alba, einen Rotwein mit DOC-Status angebaut. Sehenswürdigkeiten sind die Altstadt mit San Pietro aus der Mitte des 13. Jahrhundert mit romanischer Fassade und Campanile und der Kirche des Heiligen Martin aus dem 13. Jahrhundert, dem Stadtmuseum „Giovanni Battista Adriani“, dem Zaubermuseum und dem Schloss der Visconti aus dem 14. Jahrhundert.

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Cortemilia

Weinanbaugebiet für den Dolcetto d’Alba, einen Rotwein mit DOC Status. Die Beeren der Rebsorten Spätburgunder und/oder Chardonnay dürfen zum Schaumwein Alta Langa verarbeitet werden. Im Übrigen werden hier Haselnüsse angebaut und verarbeitet – berühmt ist die Haselnusstorte (Torta di Nocciole).

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Cravanzana

Liegt auf einem Höhenrücken der Alta Langa zwischen den Tälern der Bórmida und des Belbo. Cravanzana liegt im Zentrum des Haselnussanbaus. Am letzten Montag im September findet die Haselnussmesse statt. Auch wird Weinbau betrieben. Die Beeren der Rebsorten Spätburgunder und/oder Chardonnay dürfen zum Schaumwein Alta Langa verarbeitet werden. Das Schloss der Marchesi Fontana stammt aus dem 17. – 18. Jahrhundert und wurde auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Burg erbaut.

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Cuneo

Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und Bischofssitz. Schöne Altstadt mit Bauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert und mit nahezu lückenlos vorhandenen Arkaden über breiten Gehwegen. Sehenswürdigkeiten: Piazza Galimberti mit neoklassizistischer Architektur ,die Arkaden des Mittelalters und des Barock (Altstadt und Via Roma), Palazzo Casa Galimberti, Palast des Gerichtshofs, Bischofspalast, Kathedrale Santa Maria del Bosco und das Soleri Viadukt.

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La Morra

Malerisches Städtchen hoch oben auf einem Hügel gelegen und mit einer atemberaubenden – oder wie die Italiener sagen würden „mozzafiato“ – Aussicht. Es ist eine der bedeutendsten Weinbaugemeinden des Piemont. Von hier kommen viele der besten Weine der Region Barolo. Das Weinmuseum ist einen Besuch wert. Sehenswert sind der Torre La Morra aus dem frühen 18.Jhdt. und die Pfarrkirche San Martino, im 17. Jhdt. von Michelangelo Garove erbaut. Ebenso einen Besuch wert sind ebenso die Kirchen San Rocco und San Sebastiano mit Glockenturm – beide aus dem 18. Jhdt.

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Mondovi

Im 12. Jahrhundert als „Mont ëd vico“ (Monte di Vico) gegründet und seit dem 14. Jahrhundert katholischer Bischofssitz. Verfügt über zwei schöne Altstadtbereiche in der Unter- und Oberstadt, die mit einer Standseilbahn zwischen verbunden sind. Empfehlenswerte Restaurants an der Piazza (Oberstadt). Sehenswert sind die Kathedrale San Donato, die Kirche San Francesco Saverio mit Gemälden des Architekten und Malers Andrea Pozzo (17. Jhdt), die Kapelle Santa Croce aus dem 14. Jahrhundert mit einem gotischen Freskenzyklus, die z.T. erhaltene mittelalterliche Stadtmauer (12. Jahrhundert) und der Torre del Belvedere aus dem 13./14. Jahrhundert.

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Monforte D’alba

Malerisch gelegene Stadt auf einem Hügel mit alter historisch bedeutsamer Oberstadt. Hinter dem Cafè Enoteca Rocca geht es zur Oberstadt, vorbei an hübschen bunten Häusern und Steinbauten, bis zum Horszowski Auditorium, in dem Monforte im Juli sein bekanntes Jazzfestival veranstaltet. Die Aussichten vom oberen Teil von Monforte zeigt von der einmalige Landschaft der Langhe. In der Ferne sind die Alpen zu sehen. Im Herbst bedeckt ein roter Dunst das Land, wenn sich die Blätter der Weinreben verfärben.

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Murazzano

Kleine Altstadt mit gut erhaltenem Sarazenen Turm. Von hier aus Aussicht bis ans Mittelmeer. Bekannt durch einige Weingüter (Anna Bona / Einaudi) und seine pikanten Käsesorten. Hervorragende Restaurants.

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Prunetto

Liegt auf einem Höhenrücken zwischen dem Bórmidatal und dem Uzzonetal. Der im 9. Jhdt gegründet liegt im Anbaugebiet der piemontesischen Haselnuss. Als typischer Käse wird der Tuma di Prunetto produziert. Sehenswert sind das Castello Scarampi del Caretto di Pruney (zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert errichtet) und die Wallfahrtskirche Madonna del Carmine aus dem 13. Jahrhundert zurück mit bemerkenswerten Fresken des 15. und 16. Jahrhunderts.

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Sale San Giovanni

Schöne kleiner Dorfkern auf einem Hügel mit schöner Aussicht auf die Seealpen. Zentrum des Duft und Heilkräuteranbaus. Sehenswert ist die Kirche San Giovanni Battista aus dem 12. Jhdt. mit bemerkenswert erhaltenen Fresken.

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Verduno

Malerisch gelegener Weinort der Langhe. Von der Pfarrkirche San Michele Arcangelo bietet sich eine einmalige Panoramasicht auf die umliegenden Gemeinden. 180 Hektar des Gemeindegebiets von Verduno bestehen aus Rebflächen. Davon entfallen 99 Hektar auf Barolo, 25 Hektar auf Barbera und 24 Hektar auf Dolcetto. Die restlichen 32 Hektar entfallen auf andere Rebsorten, von denen sicherlich der Verduno Pelaverga, ein heller Rotwein mit DOC-Status der bedeutendste ist. Sehenswert ist die Pfarrkirche San Michele Arcangelo, 1708 erbaut, mit in Sichtmauerwerk gestalteten Fassaden.

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Vicoforte

Das Wahrzeichen der Stadt ist das von 1592 bis 1733 im barocken Stil erbaute Marienheiligtum Santuario di Vicoforte, dessen gewaltige Kuppel mit einer Höhe von 75 Metern und einem Durchmesser von 35 Metern die größte elliptische Kuppel der Welt ist. Seit Dezember 2017 ist die Wallfahrtskirche die Ruhestätte des dritten italienischen Königs Viktor Emanuel III. und seiner Gemahlin Elena von Montenegro. Auch zu empfehlen Vicoforte ist die Schokoladen-Manufaktur des Silvio Bessone. Er zählt als bester Chocolatier Italiens und reist sogar selbst nach Zentralamerika, um dort den Schokoladenanbau zu überwachen. In seiner Werkstatt in Vicoforte kann man beim Herstellen von Schokolade zuschauen oder einfach nur Schokolade kaufen.

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